Schafgarbe (achillea millefolium) ⇒ Mehr Infos
Bei Schafgarbe handelt es sich um einen Räucherstoff, der beim Verbrennen einen Duft verströmt, dessen Geruchsnote einzigartig und besonders frisch, süßlich, grasig, kampferartig, würzig, krautig ist. Schafgarbe kann sowohl allein, als auch in Räuchermischungen verräuchert werden. Dazu lässt sich die Räuchersubstanz (Kraut, Blüten) entweder traditionell in einer Räucherschale auf Holzkohle oder aber auf einem Räucherstövchen mit Sieb und Teelicht räuchern.
Charakteristikum von Schafgarbe (achillea millefolium)
- Wissenschaftlicher Name: achillea millefolium
- Art des Stoffes: Kraut, Blüten
- Duftnote beim Räuchern: frisch, süßlich, grasig, kampferartig, würzig, krautig
- Wirkungsweise: harmonisierend, traumfördernd, beruhigend, ausgleichend, schützend, friedvoll, intuitionsstärkend, erfrischend, lösend
- Anwendung als Heilmittel: Unausgeglichenheit, Unruhe, Stress, Erschöpfung, Müdigkeit
- Kulturelle Bedeutung: Bei den Chinesen dient Schafgarbe seit über 5000 Jahren als Orakelpflanze: Aus ihren Stängeln werden die Stäbchen für das traditionelle I Ging hergestellt.
Das Verbrennen von Räucherwerk wie diesem oder anderer Räucherstoffe in Form von Harzen, Kräutern, Balsamen, Nadeln, Rinden, Hölzern, Wurzeln, Blüten, Tierischer Sekrete und anderer Substanzen gehört seit langer Zeit zum festen Brauchtum der Menschheit. Beim Verglühen verbreiten diese Stoffe ihren je eigenen charakteristischen Duft.